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Körpersprache lesen – Die Einsatzgebiete

von Körpersprache

(Lesezeit 3,5 Min.)

Das Lesen und Verstehen von Körpersprache wird ein immer wichtigerer Aspekt in unserem Leben geworden. Fast jeder hat sich irgendwann einmal mit diesem Thema beschäftigt. Sei es durch TV-Beiträge, Bücher oder Zeitungen oder Seminare. Gerade Serien Lie to Me und The Mentalist dienen als guter Einstieg.

Bei den meisten Personen bleibt es aber bei einem eher oberflächlichen Wissen, welches oft auch noch Falsch ist. Das beste Beispiel hierfür sind die verschränkten Arme. Diese Körperhaltung wurde lange Zeit als Paradebeispiel für eine verschlossene Körperhaltung genutzt. Diese Person, die diese Haltung zeigt, möchte angeblich sich distanzieren, stimmt mit dem Gesprächsinhalt nicht zu und nimmt daher eine Schutzhaltung ein. Wer dies als verlässliches Zeichen sieht, macht einen Fehler. In den meisten Fällen ist es einfach nur eine bequeme Position und hat keine Bedeutung für die tatsächlichen Gedanken der Person.

Wir sehen wie wichtig es ist, Körpersprache richtig deuten zu können. Dabei kann uns diese Fähigkeit in so vielen Situationen helfen. Privat, wie auch geschäftlich.

Körpersprache vs. Mikroexpressionen

Beim Deuten von Körpersprache gibt es ein paar Unterschiede. Zum einen kann man die klassische Körpersprache beobachten. Zum anderen kann man sich ganz speziell auf das Gesicht konzentrieren und die Mikroexpressionen analysieren.

Körpersprache: Wie verhält sich ein Mensch? Wohin zeigen seine Füße? Ist er eher verschlossen, oder offen? Wo sind seine Hände? Die Körpersprache gibt einen großen Aufschluss über die Intentionen und auch die Persönlichkeit.

Das Wissen um die Körpersprache kann man selber auch bewusst einsetzen. Zum Beispiel im Vorstellungsgespräch, beim Flirten oder auch bei Präsentationen.

Mikroexpressionen hingegen sind die kleinen feinen Gesichtsausdrücke, die wir kaum bewusst steuern können. Diese sind nur für Sekunden-Bruchteile zu sehen (40 bis 500 Millisekunden). Sie geben einen Einblick in die wahren Gefühle und Absichten der Person. Für mehr Informationen zu Mikroexpressionen, schaut euch meinen Blogbeitrag dazu an.

Die Körpersprache erzählt uns die Wahrheit

Das lesen von Körpersprache und Mikroexpressionen hilft uns unsere Gesprächspartner und deren tatsächliche Intentionen besser zu verstehen, deren Bedürfnisse erkennen und uns somit besser auf sie einzulassen. Sowohl im beruflichen wie auch im privaten.

Mitarbeiterführung

Als Vorgesetzter ist es wichtig die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter zu erkennen und darauf reagieren zu können. Dies ist einer der großen Unterschiede zwischen guten und durchschnittlichen Führungskräften. Er muss erkennen, wann die Mitarbeiter mit seinen Entscheidungen unzufrieden sind, Reaktanz aufbauen oder mit ihrer Arbeit überfordert sind.

Verkaufsgespräche

In Verkaufsgesprächen spielt die Körpersprache und ganz besonders die Mimik eine sehr wichtige Rolle. Dabei kann es das klassische Verkaufsgespräch im Geschäft sein, aber auch die Produktpräsentation beim Kunden. An der Reaktion des Gesprächspartners kann man sehr gut erkennen, auf welche Inhalte er besonders wert legt und wo er Probleme sieht und das, bevor er etwas dazu sagt. Mit diesem Wissen können Einwände schon im Vorfeld behandelt werden. Anhand der Mikroexpressionen lässt sich auch erkennen, ob Einwände vorgeschoben sind oder echt ist. Gerade in Preisverhandlung ist die eine interessante Informationen.

Familie und Partnerschaft

Gerade bei Menschen, die einem wichtig sind, ist es großartig, wenn man erkennt wie es der Person wirklich geht. Die wahren Emotionen zu erkennen, auch wenn die Personen gerade nicht darüber erzähl, ist eine tolle Fähigkeit. In dem wir auf die Emotionen unseren Partner oder Familienmitgliedes eingehen, hält die Beziehung harmonisch und baut eine stzarke Bindung auf.

3 Tipps für ein besseres Namensgedächtnis

von Hacks

Wenn du dich an den Namen einer Person erinnerst, zeigt es ihr, dass du sie wertschätzt.

Chester Santos"The International Man of Memory"

(Lesezeit 3 Min.)

Wir lieben es, unseren Namen zu hören. Er wirkt vertraut und löst positive Emotionen aus. Im Privaten, aber gerade auch in Geschäftsbeziehungen ist es sinnvoll, den Namen seines Gesprächspartners zu verwenden und in das Gespräch einfließen zu lassen. Doof ist es allerdings, wenn man diesen nicht mehr weiß.

Damit dir das in Zukunft nicht mehr passiert, gebe ich dir drei Strategien, mit denen du dir Namen besser merken kannst.

3 Strategien für ein besseres Namensgedächtnis

Namen laut aussprechen

Wenn sich eine Person bei dir vorstellt, dann wiederhole den Namen nochmal laut und ganz bewusst. Nutze den Namen auch nochmal innerhalb der nächsten Minute, damit er gut verankert ist. Du kannst z.B. die Person direkt mit dem Namen ansprechen oder sie auch einer anderen Person vorstellen- natürlich nur, wenn es gerade passt. 😉

 

An eine andere Person mit diesem Namen

Eine Technik die ich sehr gerne nutze, ist es an Personen zu denken, die man bereits kennt. Letztens hat sich eine Barbara bei mir vorgestellt und ich habe direkt an eine alte Kollegin gedacht.

Der nächste Schritt ist es dann eine Verbindung zwischen den beiden Personen aufzubauen. Die kann z.B. eine Gemeinsamkeit sein – ähnliches Aussehen, ähnliches Verhalten etc. Du wirst überrascht sein, wie häufig sich Menschen mit selben Namen ähneln. 😊

 

Bau dir eine Eselsbrücke

Gerade wenn du dir einen Vor- und Nachnamen merken musst, ist es eine gute Technik, dir eine Eselsbrücke zu bauen. Wenn du mich z.B. auf dem Tennis triffst, dann könntest du dir folgende Eselsbrücke merken.

Michael kannst du über Michael Stich (eine ehemaliger dt. Tennisprofi) merken.
Laßlop könnte man sich über „Lass, lob ihn doch!“ merken.

Wenn du dir jetzt Michael Stich vorstellst, wie er „Lass, lob ihn doch!“ schreit. Dann hast du ein super Bild, welches dir im Kopf bleibt.

So kannst du ein für dich passenden Bild kreieren. Natürlich musst du dir dieses Bild auch gut vorstellen, damit es hängen bleibt. Je verrückter, desto besser.

 

PS: Keine Sorge, mit der Zeit wird es einfacher. 😉

Viel Erfolg und schreibe mir gerne über deine Erfahrungen. Ich bin gespannt.

Nutze die Macht deiner Gedanken.

Dein Michael 🙂

Ziele erreichen mit S.M.A.R.T.

von Tools

(Lesezeit 5 Min.)

Jeder Mensch setzt sich in seinem Leben Ziele. Ziele treiben uns an. Sie bringen uns dazu in der Früh aufzustehen, in die Arbeit, Schule oder Universität zu gehen und uns mit etwas zu beschäftigen. Ziele können dabei ganz unterschiedlich sein. Beispiele für können sein:

  • genug Geld verdienen
  • eine Sprache erlernen
  • eine Fähigkeit meistern
  • einen Traum verwirklichen

Ziele können dabei langfristig, mittelfristig aber kurzfristig erreichbar sein. Es können unsere eigenen Ziele sein, aber auch welche, die uns anderen Menschen auferlegt haben.

A Goal without a Plan is just a Wish!

Antoine de Saint-Exupéry

Ziele erreichen – eine Frage der Vergangenheit?

Unabhängig davon, woher sie kommen und wie sie aussehen. Manche Menschen erreichen ihre Ziele einfacher und schneller als andere Menschen. Wieder andere erreichen ihre Ziele überhaupt nicht und werden dadurch unglücklich. Aber woran liegt das? Sind es die Menschen? Die Umstände? Die Vergangenheit? – Meiner Erfahrung nach zum Teil ja. Das größte Problem liegt aber in der Zieldefinition.

Meistens gibt es gar keine wirkliche Definition. Man möchte eben reich werden, ein tolles Leben haben oder erfolgreich sein. Und wenn Ziele definiert wurden, dann oft leider auch ohne einen Plan. Dann heißt es z.B. ich möchte Millionär werden. Ich möchte eine Führungsposition in meinem Unternehmen einnehmen. Aber auch hier fehlen einige wichtige Überlegungen.

Ziele mit S.M.A.R.T. formulieren

Um seine Ziele zu erreichen ist es wichtig diese zu formulieren – korrekt zu formulieren. Es reicht nicht, einfach nur zu sagen, ich möchte erfolgreich sein, reich sein oder sonst etwas. Bei einer solchen Definition wird man nie wissen, wann man sein Ziel erreicht hat und vor allem, was man machen muss, um es zu erreichen.

Es gibt verschiedenen Möglichkeiten Ziele zu definieren. Eine der bekanntesten Zieldefinitionssysteme nennt sich S.M.A.R.T.

S.M.A.R.T ist ein Akronym für:

Spezifisch

Messbar

Attraktiv

Realistisch

Terminiert

Ein Ziel, dass nach diesen Kriterien definiert ist, wird eher erreicht, als eines ohne diese Definition. Zum einen nimmt man sich die Zeit und beschäftigt sich aktiv mit seinem Ziel. Zum anderen, definiert man die Erfolgsfaktoren für die Zielerreichung.

Wie sieht das aber genau aus? Nehmen wir das Beispiel wohnen in einem Haus und nutzen den S.M.A.R.T.-Ansatz.

Spezifisch:
Das zu erreichende Ziel sollte so genau und konkret wie möglich formuliert sein. Es reicht nicht nur ein Haus haben zu wollen. Definiere wie groß das Haus sein soll. Ist es dein eigenes oder ein gemietetes Haus. Wie viele Zimmer es hat usw.?

Messbar:

Das Ziel sollte eine messbare Einheit besitzen. Dies kann z.B. eine Geldeinheit oder auch ein m2 für eine Wohnung / Haus sein. Wichtig ist nur, dass es quantifizierbar ist. Du musst es messen können.

Attraktiv:

Das Ziel sollte auch anziehend, verlockend und erstrebenswert sein. Ansonsten kann es sein, dass zu wenig Energie auf dem Ziel liegt und du entsprechend keinen Fokus darauflegst. Dies ist gerade bei Zielen ein Problem, welches von außen diktiert wird. Das bedeutet:

Wie sieht das Haus aus? Stelle es dir im Geiste vor. Wo ist das Wohnzimmer? Wo das Bad? Wie sieht der Garten aus? Es ist auch wichtig zu verstehen warum du das Ziel erreichen möchtest. Welche Auswirkung hat das Erreichen des Ziels. Je besser du dein Ziel visualisieren kannst, umso einfacher wird die Erfüllung dieses Zieles

Realistisch:

Wichtig ist zu erkennen, ob das Ziel realistisch ist. Ein 35-jähriger wird es kaum noch zum Fußball-Profi schaffen. Egal wieviel er trainiert. Genauso muss überprüft werden, ob man für die Zielerreichung die Hilfe anderer Personen benötigt. Dies zu wissen kann a) hilfreich sein, da man nun weiß, wen man um Hilfe bitten kann und b) muss man einplanen, ob diese Person ein Auslöser für einen Misserfolg sein kann. Selbst wenn man selber alles richtiggemacht hat, kann das Ziel durch die fehlende Leistung der anderen Person evtl. nicht erreicht werden. Ziele sollte möglichst ohne die Notwendigkeit anderer fixen externen Person definiert werden.

Wenn du gerade kein Geld hast, ist es eher unrealistisch, wenn du dir das Ziel setzt nächste Woche ein Haus zu besitzen.

Es kann auch problematisch werden, wenn du das Haus von einem ganz bestimmten Architekten haben möchte. Wenn dieser keine Zeit hat, dann ist das Ziel in Gefahr.

Genauso sollte darauf geachtet werden, dass der Wunsch nicht zu groß ist. Vielleicht kann dieser in Unterschritte untergliedert werden und somit realisiert werden.

Terminiert:

Ebenso wichtig ist es ein fixes Enddatum zu setzen. Ansonsten hat das Ziel keine Priorität und wird immer hinter anderen Problemen hintenangestellt.

Dies ist ein sehr wichtiger Punkt. In dem du dir einen fixen Zeitpunkt zur Erfüllung setzt, hast du ein wirkliches Ziel. Ohne diesen Zeitpunkt bleibt es ein Traum der evtl. in Erfüllung geht, aber wahrscheinlich eher nicht. Durch das Timing hast du aber ein konkretes Datum, auf welches du hinarbeiten kannst und wirst.

Dieser Punkt ist für mich einer der Wichtigsten. Aber auch hier gilt natürlich wieder: Realistisch bleiben!

Erreiche deine Ziele mit S.M.A.R.T.

Du hast jetzt einen guten Überblick über die Zieldefinition mit S.M.A.R.T. erhalten. Jetzt geht es darum, es auch umzusetzen.

Lade dir mein Worksheet herunter, nimm dir ein paar Minuten Zeit und fixiere gleich dein erstes Ziel.

Download Worksheet: S.M.A.R.T.

Viel Erfolg und schreibe mir gerne über deine Erfahrungen. Ich bin gespannt.

Nutze die Macht deiner Gedanken.

Dein Michael 🙂

Der richtige Erfolg

von Hacks

(Lesezeit 3 Min.)

 

Möchtest du erfolgreich sein? So richtig erfolgreich?

Ich glaube jeder möchte erfolgreich sein. Man lernt schon im Kindesalter: „Lern was Richtiges, dann wird auch etwas aus dir!“ Der Erfolgsdruck wird überall gepflegt:

In der Schule: „Nur mit guten Noten kannst du erfolgreich sein!“

Zuhause: „Lern was Richtiges, sonst landest du bei der Müllabfuhr!“

In der Werbung: „Mein Haus, Mein Auto, meine Yacht.“

Überall kriegen wir diese Einstellung, dieses Mindset eingetrichtert – bis wir es irgendwann glauben. Wir denken, wir müssen erfolgreich sein

Das Ziel: Erfolg!

Meistens wird aber dabei eine ganz wichtige Frage vergessen. Was ist eigentlich Erfolg?

Wir hecheln dem Erfolg hinterher und wollen ihn erreichen. Meistens wissen wir aber gar nicht, was genau dieser Erfolg ist. Ist es genug zu essen? Sind es die neuen Sneakers? Das tolle Auto? Ein Haus mit Garten? Ist es dich Yacht? Oder alles zusammen?

Und selbst wenn wir ein Ziel haben – Ist es wirklich unser Ziel oder nur eine Projektion unserer Umgebung? Macht dieses Ziel uns wirklich glücklich? Und dabei spielt nicht nur das finale Ergebnis eine Rolle, sondern auch der Weg dorthin!

Erfolg ist eine Definitionssache!

Jeder Mensch sieht Erfolg anders und definiert ihn anders. Für die einen ist es Erfolg, wenn sie die Schule irgendwie bestanden haben. Für den Anderen, wenn sie einen 1er-Schnitt haben.

Aber was ist Erfolg für dich? Wie definierst du Erfolg? Und vor allem, spiegeln deine aktuellen Ziele deine Definition von Erfolg wieder? Oder bist du genauso wie ich in die Falle der Fremdziele getappt?

Die Umsetzung:

Damit auch du deine Zielebesser besser verstehst und sicher sein kannst, dass es sich um DEINE Ziele handelt, habe ich eine kleine Aufgabe für dich.

Nimm dir ein Blattpapier und einen Stift und setze dich ein paar Minuten in Ruhe hin und beantworte die folgenden Fragen für dich!

Wie definiere ich Erfolg für mich?

Was macht mich glücklich?

Wann habe ich Erfolg?

Passen meine aktuellen Ziele zu meiner Definition von Erfolg?

Sind das wirklich mein Ziel oder von jemand anderem?

 

Stell dir die Fragen regelmäßig und schaue, ob deine Ziele immer noch deiner Vorstellung von Erfolg entsprechen oder ob du nur die Wünsche von anderen Personen verfolgst.

 

In diesem Sinne. Nutze  die Macht deiner Gedanken und verfolge die richtigen Ziele.

 

Dein Michael

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