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Körpersprache lesen – Die Einsatzgebiete

von Körpersprache

(Lesezeit 3,5 Min.)

Das Lesen und Verstehen von Körpersprache wird ein immer wichtigerer Aspekt in unserem Leben geworden. Fast jeder hat sich irgendwann einmal mit diesem Thema beschäftigt. Sei es durch TV-Beiträge, Bücher oder Zeitungen oder Seminare. Gerade Serien Lie to Me und The Mentalist dienen als guter Einstieg.

Bei den meisten Personen bleibt es aber bei einem eher oberflächlichen Wissen, welches oft auch noch Falsch ist. Das beste Beispiel hierfür sind die verschränkten Arme. Diese Körperhaltung wurde lange Zeit als Paradebeispiel für eine verschlossene Körperhaltung genutzt. Diese Person, die diese Haltung zeigt, möchte angeblich sich distanzieren, stimmt mit dem Gesprächsinhalt nicht zu und nimmt daher eine Schutzhaltung ein. Wer dies als verlässliches Zeichen sieht, macht einen Fehler. In den meisten Fällen ist es einfach nur eine bequeme Position und hat keine Bedeutung für die tatsächlichen Gedanken der Person.

Wir sehen wie wichtig es ist, Körpersprache richtig deuten zu können. Dabei kann uns diese Fähigkeit in so vielen Situationen helfen. Privat, wie auch geschäftlich.

Körpersprache vs. Mikroexpressionen

Beim Deuten von Körpersprache gibt es ein paar Unterschiede. Zum einen kann man die klassische Körpersprache beobachten. Zum anderen kann man sich ganz speziell auf das Gesicht konzentrieren und die Mikroexpressionen analysieren.

Körpersprache: Wie verhält sich ein Mensch? Wohin zeigen seine Füße? Ist er eher verschlossen, oder offen? Wo sind seine Hände? Die Körpersprache gibt einen großen Aufschluss über die Intentionen und auch die Persönlichkeit.

Das Wissen um die Körpersprache kann man selber auch bewusst einsetzen. Zum Beispiel im Vorstellungsgespräch, beim Flirten oder auch bei Präsentationen.

Mikroexpressionen hingegen sind die kleinen feinen Gesichtsausdrücke, die wir kaum bewusst steuern können. Diese sind nur für Sekunden-Bruchteile zu sehen (40 bis 500 Millisekunden). Sie geben einen Einblick in die wahren Gefühle und Absichten der Person. Für mehr Informationen zu Mikroexpressionen, schaut euch meinen Blogbeitrag dazu an.

Die Körpersprache erzählt uns die Wahrheit

Das lesen von Körpersprache und Mikroexpressionen hilft uns unsere Gesprächspartner und deren tatsächliche Intentionen besser zu verstehen, deren Bedürfnisse erkennen und uns somit besser auf sie einzulassen. Sowohl im beruflichen wie auch im privaten.

Mitarbeiterführung

Als Vorgesetzter ist es wichtig die Bedürfnisse seiner Mitarbeiter zu erkennen und darauf reagieren zu können. Dies ist einer der großen Unterschiede zwischen guten und durchschnittlichen Führungskräften. Er muss erkennen, wann die Mitarbeiter mit seinen Entscheidungen unzufrieden sind, Reaktanz aufbauen oder mit ihrer Arbeit überfordert sind.

Verkaufsgespräche

In Verkaufsgesprächen spielt die Körpersprache und ganz besonders die Mimik eine sehr wichtige Rolle. Dabei kann es das klassische Verkaufsgespräch im Geschäft sein, aber auch die Produktpräsentation beim Kunden. An der Reaktion des Gesprächspartners kann man sehr gut erkennen, auf welche Inhalte er besonders wert legt und wo er Probleme sieht und das, bevor er etwas dazu sagt. Mit diesem Wissen können Einwände schon im Vorfeld behandelt werden. Anhand der Mikroexpressionen lässt sich auch erkennen, ob Einwände vorgeschoben sind oder echt ist. Gerade in Preisverhandlung ist die eine interessante Informationen.

Familie und Partnerschaft

Gerade bei Menschen, die einem wichtig sind, ist es großartig, wenn man erkennt wie es der Person wirklich geht. Die wahren Emotionen zu erkennen, auch wenn die Personen gerade nicht darüber erzähl, ist eine tolle Fähigkeit. In dem wir auf die Emotionen unseren Partner oder Familienmitgliedes eingehen, hält die Beziehung harmonisch und baut eine stzarke Bindung auf.

3 Tipps für ein besseres Namensgedächtnis

von Hacks

Wenn du dich an den Namen einer Person erinnerst, zeigt es ihr, dass du sie wertschätzt.

Chester Santos"The International Man of Memory"

(Lesezeit 3 Min.)

Wir lieben es, unseren Namen zu hören. Er wirkt vertraut und löst positive Emotionen aus. Im Privaten, aber gerade auch in Geschäftsbeziehungen ist es sinnvoll, den Namen seines Gesprächspartners zu verwenden und in das Gespräch einfließen zu lassen. Doof ist es allerdings, wenn man diesen nicht mehr weiß.

Damit dir das in Zukunft nicht mehr passiert, gebe ich dir drei Strategien, mit denen du dir Namen besser merken kannst.

3 Strategien für ein besseres Namensgedächtnis

Namen laut aussprechen

Wenn sich eine Person bei dir vorstellt, dann wiederhole den Namen nochmal laut und ganz bewusst. Nutze den Namen auch nochmal innerhalb der nächsten Minute, damit er gut verankert ist. Du kannst z.B. die Person direkt mit dem Namen ansprechen oder sie auch einer anderen Person vorstellen- natürlich nur, wenn es gerade passt. 😉

 

An eine andere Person mit diesem Namen

Eine Technik die ich sehr gerne nutze, ist es an Personen zu denken, die man bereits kennt. Letztens hat sich eine Barbara bei mir vorgestellt und ich habe direkt an eine alte Kollegin gedacht.

Der nächste Schritt ist es dann eine Verbindung zwischen den beiden Personen aufzubauen. Die kann z.B. eine Gemeinsamkeit sein – ähnliches Aussehen, ähnliches Verhalten etc. Du wirst überrascht sein, wie häufig sich Menschen mit selben Namen ähneln. 😊

 

Bau dir eine Eselsbrücke

Gerade wenn du dir einen Vor- und Nachnamen merken musst, ist es eine gute Technik, dir eine Eselsbrücke zu bauen. Wenn du mich z.B. auf dem Tennis triffst, dann könntest du dir folgende Eselsbrücke merken.

Michael kannst du über Michael Stich (eine ehemaliger dt. Tennisprofi) merken.
Laßlop könnte man sich über „Lass, lob ihn doch!“ merken.

Wenn du dir jetzt Michael Stich vorstellst, wie er „Lass, lob ihn doch!“ schreit. Dann hast du ein super Bild, welches dir im Kopf bleibt.

So kannst du ein für dich passenden Bild kreieren. Natürlich musst du dir dieses Bild auch gut vorstellen, damit es hängen bleibt. Je verrückter, desto besser.

 

PS: Keine Sorge, mit der Zeit wird es einfacher. 😉

Viel Erfolg und schreibe mir gerne über deine Erfahrungen. Ich bin gespannt.

Nutze die Macht deiner Gedanken.

Dein Michael 🙂

Ziele erreichen mit S.M.A.R.T.

von Tools

(Lesezeit 5 Min.)

Jeder Mensch setzt sich in seinem Leben Ziele. Ziele treiben uns an. Sie bringen uns dazu in der Früh aufzustehen, in die Arbeit, Schule oder Universität zu gehen und uns mit etwas zu beschäftigen. Ziele können dabei ganz unterschiedlich sein. Beispiele für können sein:

  • genug Geld verdienen
  • eine Sprache erlernen
  • eine Fähigkeit meistern
  • einen Traum verwirklichen

Ziele können dabei langfristig, mittelfristig aber kurzfristig erreichbar sein. Es können unsere eigenen Ziele sein, aber auch welche, die uns anderen Menschen auferlegt haben.

A Goal without a Plan is just a Wish!

Antoine de Saint-Exupéry

Ziele erreichen – eine Frage der Vergangenheit?

Unabhängig davon, woher sie kommen und wie sie aussehen. Manche Menschen erreichen ihre Ziele einfacher und schneller als andere Menschen. Wieder andere erreichen ihre Ziele überhaupt nicht und werden dadurch unglücklich. Aber woran liegt das? Sind es die Menschen? Die Umstände? Die Vergangenheit? – Meiner Erfahrung nach zum Teil ja. Das größte Problem liegt aber in der Zieldefinition.

Meistens gibt es gar keine wirkliche Definition. Man möchte eben reich werden, ein tolles Leben haben oder erfolgreich sein. Und wenn Ziele definiert wurden, dann oft leider auch ohne einen Plan. Dann heißt es z.B. ich möchte Millionär werden. Ich möchte eine Führungsposition in meinem Unternehmen einnehmen. Aber auch hier fehlen einige wichtige Überlegungen.

Ziele mit S.M.A.R.T. formulieren

Um seine Ziele zu erreichen ist es wichtig diese zu formulieren – korrekt zu formulieren. Es reicht nicht, einfach nur zu sagen, ich möchte erfolgreich sein, reich sein oder sonst etwas. Bei einer solchen Definition wird man nie wissen, wann man sein Ziel erreicht hat und vor allem, was man machen muss, um es zu erreichen.

Es gibt verschiedenen Möglichkeiten Ziele zu definieren. Eine der bekanntesten Zieldefinitionssysteme nennt sich S.M.A.R.T.

S.M.A.R.T ist ein Akronym für:

Spezifisch

Messbar

Attraktiv

Realistisch

Terminiert

Ein Ziel, dass nach diesen Kriterien definiert ist, wird eher erreicht, als eines ohne diese Definition. Zum einen nimmt man sich die Zeit und beschäftigt sich aktiv mit seinem Ziel. Zum anderen, definiert man die Erfolgsfaktoren für die Zielerreichung.

Wie sieht das aber genau aus? Nehmen wir das Beispiel wohnen in einem Haus und nutzen den S.M.A.R.T.-Ansatz.

Spezifisch:
Das zu erreichende Ziel sollte so genau und konkret wie möglich formuliert sein. Es reicht nicht nur ein Haus haben zu wollen. Definiere wie groß das Haus sein soll. Ist es dein eigenes oder ein gemietetes Haus. Wie viele Zimmer es hat usw.?

Messbar:

Das Ziel sollte eine messbare Einheit besitzen. Dies kann z.B. eine Geldeinheit oder auch ein m2 für eine Wohnung / Haus sein. Wichtig ist nur, dass es quantifizierbar ist. Du musst es messen können.

Attraktiv:

Das Ziel sollte auch anziehend, verlockend und erstrebenswert sein. Ansonsten kann es sein, dass zu wenig Energie auf dem Ziel liegt und du entsprechend keinen Fokus darauflegst. Dies ist gerade bei Zielen ein Problem, welches von außen diktiert wird. Das bedeutet:

Wie sieht das Haus aus? Stelle es dir im Geiste vor. Wo ist das Wohnzimmer? Wo das Bad? Wie sieht der Garten aus? Es ist auch wichtig zu verstehen warum du das Ziel erreichen möchtest. Welche Auswirkung hat das Erreichen des Ziels. Je besser du dein Ziel visualisieren kannst, umso einfacher wird die Erfüllung dieses Zieles

Realistisch:

Wichtig ist zu erkennen, ob das Ziel realistisch ist. Ein 35-jähriger wird es kaum noch zum Fußball-Profi schaffen. Egal wieviel er trainiert. Genauso muss überprüft werden, ob man für die Zielerreichung die Hilfe anderer Personen benötigt. Dies zu wissen kann a) hilfreich sein, da man nun weiß, wen man um Hilfe bitten kann und b) muss man einplanen, ob diese Person ein Auslöser für einen Misserfolg sein kann. Selbst wenn man selber alles richtiggemacht hat, kann das Ziel durch die fehlende Leistung der anderen Person evtl. nicht erreicht werden. Ziele sollte möglichst ohne die Notwendigkeit anderer fixen externen Person definiert werden.

Wenn du gerade kein Geld hast, ist es eher unrealistisch, wenn du dir das Ziel setzt nächste Woche ein Haus zu besitzen.

Es kann auch problematisch werden, wenn du das Haus von einem ganz bestimmten Architekten haben möchte. Wenn dieser keine Zeit hat, dann ist das Ziel in Gefahr.

Genauso sollte darauf geachtet werden, dass der Wunsch nicht zu groß ist. Vielleicht kann dieser in Unterschritte untergliedert werden und somit realisiert werden.

Terminiert:

Ebenso wichtig ist es ein fixes Enddatum zu setzen. Ansonsten hat das Ziel keine Priorität und wird immer hinter anderen Problemen hintenangestellt.

Dies ist ein sehr wichtiger Punkt. In dem du dir einen fixen Zeitpunkt zur Erfüllung setzt, hast du ein wirkliches Ziel. Ohne diesen Zeitpunkt bleibt es ein Traum der evtl. in Erfüllung geht, aber wahrscheinlich eher nicht. Durch das Timing hast du aber ein konkretes Datum, auf welches du hinarbeiten kannst und wirst.

Dieser Punkt ist für mich einer der Wichtigsten. Aber auch hier gilt natürlich wieder: Realistisch bleiben!

Erreiche deine Ziele mit S.M.A.R.T.

Du hast jetzt einen guten Überblick über die Zieldefinition mit S.M.A.R.T. erhalten. Jetzt geht es darum, es auch umzusetzen.

Lade dir mein Worksheet herunter, nimm dir ein paar Minuten Zeit und fixiere gleich dein erstes Ziel.

Download Worksheet: S.M.A.R.T.

Viel Erfolg und schreibe mir gerne über deine Erfahrungen. Ich bin gespannt.

Nutze die Macht deiner Gedanken.

Dein Michael 🙂

vernetztes Lernen – Das bessere Lernen

von Hacks

(Lesezeit 5 Min.)

 

Nervt dich regelmäßiges Lernen in der Schule oder Uni? Das ewige Auswendiglernen. Vokabeln pauken… Oder bist du schon raus und froh, niemals mehr etwas Lernen zu müssen?

Heute zeige ich dir eine neue Art des Lernens. Eine bei der du mit Spaß und Freude arbeiten kannst und dabei noch viel mehr behältst wir früher.

Vernetztes Lernen

Die meisten Menschen haben nie gelernt richtig zu lernen. Und gerade im Alter fällt dadurch das Lernen nochmal schwerer, als wie es in jungen Jahren der Fall war. In der Schule wird einem meist die lineare Methode gelehrt.

Als lineares Lernen verstehet man zum Beispiel das Vokabeln pauken. Man wiederholt so oft, bis es scheinbar im Gedächtnis gespeichert ist. Allerdings werden diese Informationen meist nur im Mittelgedächtnis und nicht im Langzeitgedächtnis gespeichert. Man konditioniert sein Gehirn sozusagen auf „wenn A, dann B“. Wenn diese Informationen nicht regelmäßig wiederholt werden, vergisst man sie sehr schnell wieder.

Die Lösung dabei ist das vernetzte Lernen. Hierbei wird das Wissen im Gehirn verankert und vernetzt. Die Informationen wird also nicht mit einer Information gekoppelt, sondern mit mehreren und ermöglicht somit einen variablen und schnelleren Zugriff auf das Wissen.

Strategien für vernetztes Lernen

 

Nutze Geschichten

Entwickle eine Geschichte mit den Informationen. Gerade beim Lernen einer neuen Sprache ist dies sehr sinnvoll. Nutze die vorhandenen Vokabeln und kreiere eine Geschichte. Durch eine Story hast du mehrere Ansatzpunkte um die gesuchten Vokabeln zu nutzen.

Am besten funktionieren übrigens verrückte und ausgefallene Geschichten. Je ausgefallener die Geschichte ist, umso besser wirst du dich an die Details erinnern. Unser Gehirn speichert gerne außergewöhnliches besser ab. Woran das genau liegt, werde ich dir in einem späteren Beitrag erklären.

 

Nutze alle 5 Sinne

Unser Gehirn verarbeitet Informationen, die über mehrere Sinneskanäle kommen, wesentlich besser. Einige Studien zeigen, dass wir Informationen in Abhängigkeit vom Inputkanal anders aufnehmen. Je nach Methode bleibt nur ein geringer Teil im Gehirn hängen.

  • Durch Lesen: 10 Prozent
  • Durch Hören: 20 Prozent
  • Durch Sehen: 30 Prozent
  • Durch Hören und Sehen: 50 Prozent+
  • Durch eigenständiges Erklären: 70 Prozent
  • Durch eigenes Tun: 90 Prozent

An allen Lernvorgängen sollten daher möglichst viele Sinnesorgane und damit

Eingangskanäle beteiligt sein. Benutzen wir also unsere Augen, unsere Sprache, hören gleichzeitig das Gesprochene, machen noch eine Handbewegung dazu, dann kann das Gehirn das zu Lernende besser vernetzen.

Versuche also möglichst viele Sinne beim Lernen zu integrieren.

Baue dir Eselsbrücken

Auch hier baust du dir wieder eine Geschichte. Und diesmal gilt wieder. Je verrückter, desto besser. Diese Technik ist z.B. beim Merken von Namen sehr hilfreich. Nimm doch mal meinen Namen. LASSLOP.

Wenn du mich zum Beispiel beim Tennis kennen lernst. Kannst du an spiel denken und sagen: „Lass, lop (Ball hoch ins Feld spielen) ihn doch!“ Und wenn du dir dieses Bild gut vor Augen führst, wirst du es dir noch besser merken können.

Sei kreativ und denke dir für jeden Namen eine kleine Geschichte aus. Fang doch gleich mit deinem Namen mal an. 😊

Ein anderes Beispiel für eine Eselsbrücke sind die Himmelsrichtungen: „Nie Ohne Seife Waschen“ – NOSW. Im Uhrzeigersinn, oben Norden, rechts Osten, unten Süden, links Westen.

Lass deiner Faszination freien Raum!

Du siehst wie einfach und doch wirkungsvoll vernetztes Lernen sein kann. Nutze in der Schule, in der Uni und für den Rest deines Lebens. Du wirst merken, je öfter du es anwendest, um so einfacher wird es. Eine Fähigkeit, die dir dein Leben lang helfen wird!

 

Schreib mir wir wie es dir damit ergeht. Ich bin gespannt.

 

Nutze die Macht deiner Gedanken.

Dein Michael 🙂

morgenroutine Produktiver Start in den Tag

Meine Morgenroutine für einen produktiven Tag

von Hacks

(Lesezeit 7 Min.)

 

Servus und ein herzliches Hallo! Ich freue mich, dir heute einen sehr einfachen und dennoch super effektiven Tipp für produktivere Tage zu zeigen. DIE MORGENROUTINE – Ein Großteil der High-Performer haben einen strukturierten und festen Ablauf am Morgen.

Viele Top-Athleten, Manager, Leistungsträger und spirituelle Zen-Meister sehen in den ersten 60 Minuten des Tages den Grundstein, für einen erfolgreichen Tag. Nachdem ich eine solche Morgenroutine in meinem Leben etabliert habe, merke auch ich die positiven Auswirkungen.

Ein strukturierter Einstieg in den Tag sorgt für mehr Konzentration, Energie und Spaß!

Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Durch Routinen bekommen wir Sicherheit und haben einen Rahmen für unser Handeln. Mit Hilfe einer sinnvollen Morgenroutine können wir unseren restlichen Tag beeinflussen. In dem wir unseren Ablauf darauf ausrichten einen tollen Start in den Tag zu haben, steigern wir die Wahrscheinlichkeit, dass der restliche Tag ebenfalls erfolgreich seinwird.

Das Schöne an dieser Technik ist, dass sie sehr einfach umzusetzen ist. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, in den Tag zu starten. Ich werde dir ein paar Vorschläge aufzeigen und meine eigene persönliche Morgenroutine geben. Es liegt allerdings an dir, deine eigene Routine zusammenzustellen, die dir den bestmöglichen Start in den Tag erlaubt.

Morgenroutine: einfache Methoden, die viel bewirken

Deine Morgenroutine sollte einfach umsetzbar, motivierend und auf deine Ziele ausgelegt sein. Wenn du beispielsweise gerade ein wichtiges Thema in deinem Leben hast, dann räume dir hierfür etwas Zeit ein. Oft reichen schon 10-15 Minuten täglich. Beispielsweise möchtest du ein Buch zu einem bestimmten Thema lesen. Dann nimm dir in der Früh ein paar Minuten dafür Zeit. Du hast somit schon etwas für dein persönliches Ziel gemacht und dich auf Erfolgskurs gebracht.

Meine Morgenroutine:

 

    1. Aufstehen:

Da mir das Aufstehen immer etwas schwer viel, hat mir dieser Abschnitt am meisten geholfen.

Ich habe mir einen Lichtwecker angeschafft. Er simuliert die aufgehende Sonne und weckt mich somit ganz langsam. Als Ton habe ich Vogelgezwitscher mit entspannter Musik eingestellt. Somit werde ich nicht direkt aus dem Schlaf gerissen und höre angenehme Töne.

Da ich allerding niemand bin, der dann direkt aufspringt, habe ich mir einen zweiten Wecker gestellt. Dieser klingt 5 Minuten später. Somit habe ich ein paar Minuten, um langsam in den Tag zu starten.

Ich habe festgestellt, dass ich 7,5 – 8 Stunden Schlaf brauche, damit ich den ganzen Tag fit bin und meine volle Leistung bringen kann.

 

Direkt nach dem Aufstehen mache ich mein Bett. Es ist die erste erfolgreiche Tat. Ein Sieg über die Faulheit und ein gutes Gefühl. 😊

Die Inspiration stammt von Admiral William McRaven:

Hier findest du das Video dazu: https://www.youtube.com/watch?v=U6OoCaGsz94 (sehr inspirierend)

 

Mein Wecker:  Philips Wake-up Light

  1. Wasser:

Der nächste Punkt in meiner Routine ist Wasser.
Es beginnt mit einem Glas Wasser. Nach 6-8 Stunden ist der Körper dehydriert. Um gut zu funktionieren und Top-Leistung abzurufen, muss unser System gut „bewässert“ sein. Ich trinke meistens ein Glas 0,2/0,3 l mit gesalzenem Wasser und eines mit ungesalzenem Wasser. Ich nutze damit kein klassisches Salz zum Kochen, sondern unraffiniertes, natürliches Salz aus dem Himalaya

Warum gesalzen?

„Wenn Sie natürliches Salz zu filtriertem Wasser hinzufügen, passiert folgendes: Die positiven Ionen im Salz umschließen die negativen Ionen der Wassermoleküle und umgekehrt. Dies schafft eine neue, elektrisch geladene Struktur, die leicht vom Körper absorbiert werden kann. Wasser ist nicht mehr Wasser und Salz ist nicht mehr Salz. Die Salzlösung fördert das Senden elektrischer Signale zwischen den Zellen und hilft den Nieren dabei, den Flüssigkeitshaushalt aufrechtzuerhalten.“

Quelle: https://www.foodwachhund.com/6-gruende-warum-sie-jeden-morgen-ein-glas-warmes-salzwasser-trinken-sollten/

Als nächstes kommt die Dusche. Bisher habe ich es nicht geschafft, durchgehend kalt zu duschen.  Ich bin in diesem Sinne ein echter Warmduscher. Noch!

Eine kalte Dusche verbessert das Immunsystem, erhöht den Sauerstoff und unterstützt beim Start in den Tag.

Wenn du es schaffst kalt zu duschen, dann hervorragend. Du kannst stolz auf dich sein! 😊

 

  1. Frühstück:

Zum Frühstück gibt es bei mir meistens einen Smoothie. Es geht schnell in der Zubereitung, ist gesund und ich kann während dem Essen produktiv sein.

Mein Smoothie ist darauf ausgelegt besonders langanhaltend und gesund zu sein. Ich verzichte daher auf extra Zuckerzusätze und nutze langkettige Kohlenhydrate. Mein Smoothie sieht momentan so aus:

  • Beeren (frische oder gefrorene, je nach dem was da ist)
  • Haferflocken
  • Mandelmilch
  • Skyr
  • Banane
  • Chia-Samen
  • Walnüsse
  • Mandeln
  • Guarana

Das ganze wir in meinem Mixer vermischt und ab geht’s in den Tag!

Mein Mixer: AEG PerfectMix

 

  1. Weiterbildung:

Auf dem Weg in die Arbeit höre ich mir verschiedene Podcast, Hörbücher oder YouTube-Videos an. Wichtig ist mir dabei, dass es sich nicht um reine Unterhaltung und Zeitvertreib handelt, sondern mir einen Mehrwert in Form von Weiterbildung bringt.

Einige meiner Lieblings-Podcasts:

Gedankentanken

Dirk Kreuter‘s Vertriebsoffensive

Bewohnerfrei mit Tobias Beck

Lerne Psychologie

 

  1. Tagesplan:

Wenn ich im Büro bin, erstelle ich mir als erstes meinen Tagesplan. Was muss ich heute erledigen? Dabei teile ich mir den Tag ein und schreibe genau auf, wann ich etwas erledigt habe möchte. Am Ende habe ich einen genauen Zeitplan. Dabei sollte auf jeden Fall auch genügend Puffer eingebaut werden. A) Meistens dauert etwas länger wie wir gedacht haben B) Falls etwas dazwischenkommt, bringt es nicht den ganzen Zeitplan durcheinander.

 

Ich hoffe, ich konnte dir ein paar Anregungen für deine Morgenroutine geben. Probiere es einfach mal aus und kreiere dir deine ideale Routine. Es geht dabei auch nicht darum dieses System starr zu leben. Du kannst es leicht verändern und an deine aktuellen Gegebenheiten anpassen. Es soll dir eine Orientierung geben und dir helfen, dich bestmöglich zu strukturieren und gute Ergebnisse zu erzielen.

In diesem Sinne wünsche ich dir ganz viel Erfolg und Spaß!

 

Vielen Dank für deine Zeit und dein Interesse.

Melde dich gerne mit deinen Erfahrungen. 😊

Dein Michael

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